Montag, 22. Juni 2009

Kölner treff



Freitag, 19. Juni 2009

Mitternachtsspitzen


Verdammt, bin ich müde...
Die letzen zwei Tage habe ich im Alten Wartesaal in Köln am Hauptbahnhof verbracht und Kabel rein-, bzw. wieder rausgezogen. Und das bis letzte Nacht um 1:00 Uhr! Deshalb sah ich mich heute morgen auch nicht im Stande mich zur 8:00 Uhr-Vorlesung zu quälen. Ich muss ja gleich wieder los zum Kölner Treff, da muss ich ja auch fit sein ;)

Im übrigen war auch Gisbert Baltes, "der dicke Mann vom wdr", im Publikum. Oder wie der Herr Becker sagen würde: "Das Zirkuspferd des wdr!" :D Ich finde es passt...

Samstag, 13. Juni 2009

Kölner Treff


Gestern hatte ich meinen erstan Arbeitstag beim Kölner Treff in Bocklemünd. Natürlich hatte ich mich im Inet informiert, wer denn in der Sendung zu Gast sein würde. Der einzige, der für mich interessant klang, war zu diesem Zeitpunkt noch Murat Topal. Aber spätestens während der Probe änderte sich dies schlagartig. :D Die Jazz-Professorin Ilse Storb rockte das Haus! Ich sag nur "Hallelluja everybody" und "küssen ist beten". Wer nächste Woche alles da sein wird, weiß ich leider noch nicht, aber Jürgen von der Lippe steht schon fest. Wie schön, dass ich dann auch wieder da sein werde!

Freitag, 12. Juni 2009

Bodensee-Exkursion


Die Pfingstwoche war an der Uni mal wieder DIE Exkursionwoche des Jahres. Mit der Hälfte meines Semesters machten wir uns auf in Richtung Süden um uns dem Mysterium "Bodensee" zu widmen. Da es keine "Hard-Rock-Exkursion" werden würde, hatten wir nicht mal unseren Hammer im Gepäck :(
Schon kurz nach unserer Ankunft standen wir direkt am Ufer des Sees, aber ahnten nicht, was sich an seinem Grund verbarg.
Den ersten Tag verbrachten wir mit einer Reihe kurzer Aufschlüsse in der Umgebung, sahen uns die Burgruine Hohentwiel und den Rheinfall bei Schaffhausen an.

Am Dienstag sollten wir dem Mysterium dann näher kommen. Unser Prof hatte eine Bootstour mit dem Forschungsschiff des LUBW/ISF organisiert. Endlich durften wir selbst Sedimentkerne ziehen! :D

Leider funktionierte der Rosetten-Wasserschöpfer nicht richtig mit dem PC zusammen, so dass wir keine Wasserproben nehmen konnten.

Am nächsten Tag machten wir uns dann aber frohen Mutes an die Untersuchung unserer Kerne. Zuerst mussten sie aus den Plastik-Linern befreit und in der Mitte geteilt werden. Dann konnten wir uns in Gruppen die Kerne ansehen und darüber spekulieren wie sie abgelagert wurden. Erstaunlich, was dabei ein paar hundert Meter Entfernung für einen UNterschied machen können. Unser Kern kam aus der neuen Rheinmündung in den Bodensee. Diese wurde mit Dämmen verlegt und reicht nun weiter in die Mitte des Sees. Dadurch hatten wir viel organisches Material und hauptsächlich Sand in unserem Kern. Dies zeugt von hoher Strömungsenergie und schneller Ablagerung. Im Allgemeinen ist der Bodensee die Sedimentfalle des Rheins. Dieser verliert hier seine Energie und alle Schwebfracht fällt langsam aus der Wassersäule aus.
Für die Verlandung des gesamten Bodensees werden zehn- bis zwanzigtausend Jahre geschätzt, vorausgesetzt, dass das Material im Mündungsgebiet nicht ausgebaggert wird, wie das gegenwärtig jedoch geschieht.

Um uns jetzt noch ein Bild vom Wasser selbst zu machen, belegten wir eine Führung durch´s Wasserwerk. "Subba!" Leider durfte ich keine Fotos machen, aber hier eins von der Homepage des BWV. EIner der Trinkwasserspeicher, in denen das Wasser nach der Aufbereitung drch Mikrosiebe, Ozonreinigung und Sandfiltern verbleibt, bis es benötigt wird. Da das Bodenseewasser bereits Trinkwasserqualität besitzt, muss kein so großer Aufwand der Reinigung mehr betrieben werden, wie in anderen Werken.

Nachdem wir so das Mysterium Bodensee für uns geklärt hatten, führte uns eine lange Wanderung in die Berge bei Brühlisau. Dort sollte für die letzten zwei Nächte unser Quartier sein.

Um eine noch schönere Aussicht (geht das überhaupt?!) zu bekommen, kraxelten wir zum Abschluss noch auf den "Hohen Kasten". Dieser verdammte Berg trägt seinen Namen völlig zu Recht. Schon von weitem erkennt man ihn an der Antenne auf seinem Gipfel.
(Gaaaanz hinten im Bild!)