Montag, 26. Mai 2008

Die Ärzte Krefeld


Diesmal haben sie sogar das Liebeslied gesungen ;)

Sonntag, 25. Mai 2008

basta "Hückelhoven"

Basta bei wdr2 live in Hückeswagen.

2008.Mai.24,wdr2 live in Hückeswagen

Freitag, 23. Mai 2008

Fronleichnam


Aus einer alten Tradition heraus, die eigentlich wir Pfadfinder in den letzten 25 Jahren in Bedburdyck gepflegt haben, haben wir heute zur Fronleichnamsprozession wieder einen Blumenteppich gelegt.
Auch, wenn wir diesmal noch früher anfangen mussten, weil die Messe so früh war, waren viele fleißige Hände am Werk und es hat wieder einen Heidenspaß gemacht.

Donnerstag, 22. Mai 2008

Referat Impakte

Mein zweites Referat in der Uni musste ich heut in meinem Geomorphologiekurs halten. Thema waren "Kosmogene Impakte". Diese Wortneuschöpfung entspringt ausschließlich dem Kopf unseres Profs, denn es gibt eben nur "Impakte". (Aber was soll´s)
EIn Impakt (lat. impingere-einschlagen) ist ein Einschlag eines Asteroiden oder Meteoriten auf der Erde, dem Mond oder einem anderen Himmelskörper.
Es gibt mitlerweile etlich gut untersuchte Meteoritenkrater auf der ganzen Welt. In Deutschland gibt es zwei benachbarten in Baden-Württemberg, das Nördlinger Ries und das kleinere Steinheimer Becken.
Am Nördlinger Ries kann man gut den Vorgang eines Impaktes beschreiben:

Die erste Phase des Impaktes nennt man Kontaktstadium. Der Meteorit kollidiert mit ~20-50km/sec mit der ErdeDies löst Stoßwellen aus und das Material aus der Kontaktzone wird aufgeschmolzen und mit Material des Meteoriten aus der Kontakzone mit Schallgeschwindigkeit herausgeschleudert (=Jetting).

Während des Kompressionsstadiums (nach ~0,1 sec)dringt der Meteorit komplett in die Erde ein und verdampft. Eine Eruptionswolke aus diesen Dämpfen breitet sich aus.
Durch die Stoßwellen, die radial vom Krater weg verlaufen splittern Teile der Gesteinsdecke ab und lagern sich bis zu 200 km entfertn wieder ab.

Zu Beginn des Exkavationsstadiums (~2-4 sec) dehnt sich das komprimierte Gestein im Krater durch Druckentlastung wieder nach oben hin aus und vermischt sich mit der darüberliegenden Schmelze zu Suevit. Suevit ist ein Gestein, das viele grobe Bruchstücke anderer Gesteine und Gläser in einer feinen Grundmatrix enthält. Dieser Suevit vermischt sich mit der Eruptionswolke. Durch Exkavationsströmungen innerhalb des Kraters werden Bunte Trümmermassen (Gesteinsschutt der Schichten vor dem Einschlag) ausgeworfen und bis 40 km um den Krater abgelagert.

Am Ende des Exkavations stadiums (~2-3 min) bricht der instabile Kraterrand ein undGesteinsschollen gleiten Richtung Zentrum. Dies erzeugt das so genannte Schollenmosaik.

Nach ungefähr 5 Minuten ist der eigentlich Impakt vorbei. Die Eruptionswolke kollabiert und der Suevit überdeckt die Bunten Trümmermassen (Ausfallsuevit). Der Suevit, der in den Krater sinkt, nennt man Rückfallsuevit.

Montag, 19. Mai 2008

Maimarkt vs. Tannenbusch

Heute war in Wevelinghoven Maimarkt. Ich war auch mit Marcel kurz da, aber die Geschäfte, die sonst ja auch auf haben, interessierten uns wenig. Nachdem wir kurz bei Angela in der Apotheke vorbeigeschaut hatten, beschlossen wir also noch zum Tannenbusch zu fahren. Im Tannenbusch gibt´s einen kleinen Tierpark und einen noch kleineren Geopark ;) ,aber zum spazieren gehen perfekt. Außerdem gab´s zwei kleine Eselbabys zu bestaunen. *oooohhhh*
Tannenbusch,18.5.2008

Freitag, 16. Mai 2008

Geomorphologie-Exkursion Schwäbische Alb

Wieder einmal waren wir auf einer langen Reise durch die teutschen Lande...
Nein,im Ernst: Bin ich froh, dass das die einzige Geographie-Exkursion war, die ich mitmachen musste. Das einzig lustige in den vier Tagen waren die Leute !!!
Nur um sich Felder und Hügel/Berge anzusehen mussten wir stundenlang durch den Wald oder Kreuzwege zu Kapellen hinauf laufen.
Der Anblick entschädigte nach einem 6 Stunden(!!!) Gewaltmarsch am Sonntag nicht im geringsten.

Das schönste war, dass man sich mit 24 Leuten und einigen anderen Urlaubern im Aussichtsturm auf dem Rossberg satte 2 Duschen teilen durfte. Da hatte man was, worauf man sich abends freuen konnte.
Auch das Abendessen war dank einer sehr kleinen Karte und überhöhten Preisen (Toast Hawaii für 5,80) nicht sehr willkommen, aber wir verbrachten den Montag Abend ja in Reutlingen, also AUF der Alb und konnten so die, von unserem Prof. ausgiebig beschriebenen, hinterwäldlerischen Älbler beobachten. Tokio Hotel scheint echte Trends auf der Alb zu setzen !!! Ab Sonntag hatten wir eh alle Blasen an den Füßen und kamen nur noch bis zu McD´s. ;D
Am Dienstag, dem letzten Tag, verbrachten wir noch einige Stunden in einem Tal, indem Herr Kachelmann eine Wetterstation aufbauen ließ, die überhaupt nicht aussagekräftig für die Alb ist, aber er scheint was für "Sensationsjournalismus" übrig zu haben. Von dort ging es noch in eine Tropfsteinhöhle, an der auch endlich ein Kiosk mit dem seit Sonntag versprochenen Softeis wartete. Kleiner Joke vom Prof. :"Ich dachte das wäre so offensichtlich übertrieben gewesen, dass es niemand geglaubt hat. Das sollte doch nur zu eurer Motivation dienen."

Ich sehe glücklicher aus, als ich es in diesem Moment war!