Donnerstag, 14. August 2008

basta Sylt


Ja, Sylt soll bei jedem Wetter schön sein. Ob wir das nach unserer Tour so stehen lassen können, ist fraglich.
Nach einer kurzen Nacht machten wir uns von Düsseldorf aus Richtung Sylt. Vom KassenAutomaten am AutoZug noch gehörig angebrüllt, war aber auch die Überfahrt über den HindenburgDamm kein Problem. Wir hatten nur mit mehr Wasser um uns herum gerechnet.
Als wir den Campingplatz endlich gefunden hatten, errichteten wir unser kuschliges Nest, ein Windgeplagtes Zelt. Soweit so gut... Nach einem regnerischen Tag in Rantum und Westerland, hatten wir abends nur noch das Bedürfnis das Zelt hinter uns zu schließen und ncihts mehr zu sehen. Anders als gedacht sah aber Sarah nachts den Himmel. Komisch, wo doch das Zelt ebendies verhindern sollte... Jedenfalls war das Zelt durch Windstärke 8 angeschlagen und unsere Nacht gegen vier Uhr früh beendet. Größtes Problem: Was nun? Nach Absagen der Jugendherbergen, hatten wir den Plan das Auto nachmittags wieder auf´s Festland zu bringen, weil abends nach dem Konzert kein AutoZug mehr fahren würde. Genauso haben wir´s dann auch gemacht.
NachmittagsSchläfchen und Umziehen im Parkhaus waren unumgänglich, damit wir uns dann in den Zug setzen und zurück auf die Insel fahren konnten. Das Konzert fand in einer bestuhlten Halle mit Vorzelt statt. Da es immer noch stürmte und das Zelt bedenklich wankte, fühlten wir uns sofort wieder zu Haus. Auch während des Konzerts waren die Einflüsse von draußen markant. Zu Beginn setzte starker Regen ein, der die Jungs zunächst glauben ließ der Applaus würde ungeahnte Ausmaße annehmen ;) , und auch der Notausgang machte der Security zu schaffen, da das Tor immer wieder aufflog.
Wir Mädels hatten eher damit zu kämpfen, dass uns die Augen nicht zufielen. Und, als wenn das alles noch nicht genug gewesen wäre, verabschiedete sich die Insel mit einem nicht aufhörenden Kübelregen von uns. Wir mussten ein Taxi zum Bahnhof nehmen, da wir´s bis zum Bus, den wir eigtl nehmen wollten, nicht trocken geschafft hätten. Nass und müde fuhren wir dann mal wieder auf´s Festland und Sa, Glo und ich fielen in einen komatösen Schlaf. Nur Dank Nadines und Ännis Durchhaltevermögen kamen wir, nach einer langen Nacht, heil aber doch ziemlich gerädert irgendwann wieder im Rheinland an.
Unser Fazit?! Fragt uns in nem Jahr nochmal, ob wir wieder auf ne Insel fahren würden.

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