Dienstag, 5. Juni 2007

Exkursion Bayern/Eifel



Eigentlich schade,dass es schon vorbei ist. Wir haben viel gesehen, zunächst wenig gewusst, aber immer mehr gelernt.
Die ersten Tage in Bayern waren mehr nass als trocken, dennoch haben wir einige Aufschlüsse und ein Schiefermuseum erkundet. Dort wurde uns gezeigt, wie damals die Schreibtafeln für SchülerInnen hergestellt wurden. Unser Notfallplan umfasste auch den Besuch einer Tropfsteinhöhle (Teufelshöhle), aber uns allen hat die Suche nach Ammoniten in einer Tongrube bei Buttenheim mehr Spaß gemacht. Dort durfte Christian seiner Kraft zum ersten Mal freien Lauf lassen. Während dieser Exkursion würden noch viele Gesteine seinen Hammer zu spüren bekommen.
Nach etlichen mehr oder auch weniger interessanten Aufschlüssen (=nat. anstehende Gesteine, z.B. in einem Steinbruch) machten wir einen kurzen Abstecher in ein Bohrzentrum, in dem man vor einigen Jahren bis auf ca. 10 km Tiefe die Gesteinsschichten durchbohrt und untersucht hatte (Kerntiefbohrprogramm). Während des überaus spannenden Films muss jemand unsere Profs hypnotisiert haben, denn diese fielen urplötzlich in ungewollten Tiefschlaf.
Na dann gut Nacht!
Nach illegalem Betreten eines Biotops, dem Besuch eines Bergwerks, in dem früher Fluorit abgebaut wurde, und dem Aufschluss am weltweit einzigen Gebäuden,das ganz aus Eklogit gebaut, wurde, ging´s für uns dann Richtung Eifel, wo wir uns noch mit den Eifel Maaren und dem Vulkanismus beschäftigen durften. Laacher See und Pulvermaar waren nett und kurz anzuseh´n, doch erfolgreicher war die Suche nach Augit-Kristallen am Bausenberg.
Am vorletzten Tag wäre dennoch beinahe alles vorbei gewesen, weil unser Vertretungs-Busfahrer auf einem unbeschrankten Bahnübergang halt machte und genau in diesem Augenblick ein Zug unseren Weg kreuzte. Durch lautes Hupen in Nahtoterfahrung versetzt brauchten wir eine Weile um uns wieder zu erholen. (Zum Glück hat der Busidiot das Gaspedal doch noch rechtzeitig gefunden.)Apropos Busidiot, unser regulärer Fahrer, Dööööörk, hat uns dann noch labernd durch den Stau bis Köln gebracht.

P.S. Die schönste Nachricht war allerdings,dass Angela die Karten für´s basta-Konzert in Kaarst nun doch noch bekommen hat.
Ja gei-el !!!








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